Das Rotkehlchen
2025-12-03
Das Rotkehlchen gehört zu den bekanntesten Wintervögeln in Mitteleuropa. Es wirkt zutraulich, bleibt aber stark territorial und zeigt sich häufig in Gärten – besonders in der kalten Jahreszeit.
EN: European Robin
NL: Roodborst
DE: Rotkehlchen
Wissenschaftlicher Name: Erithacus rubecula
Erkennungsmerkmale
Größe: 12,5–14 cm
Flügelspannweite: 20–22 cm
Gefieder: Orange-rote Brust und Gesicht, braune Oberseite, helles Bauchgefieder
Geschlecht: Männchen und Weibchen sehen identisch aus
Jungvögel: Gefleckt braun ohne rote Brust
Lebensraum
Typische Habitate:
Gärten
Waldränder
Parks
Hecken und Sträucher
Feuchte Laubwälder
Rotkehlchen benötigen dichte Deckung in Kombination mit offenem Boden zum Suchen von Nahrung.
Nahrung
Hauptnahrung:
Insekten, Würmer, Larven, Spinnen
Kleine Käfer
Winterergänzung:
Beeren
Ungeschwefelte Rosinen
Mehlwürmer
Fein gehackte Nüsse
Weichfutter-Mischungen
Rotkehlchen fressen kaum große Körner; sie bevorzugen weiches, eiweißreiches Futter.
Verhalten
Ganzjährig territorial
Singt oft auch im Winter (Reviergesang)
Neugierig und häufig in Menschennähe
Sucht Nahrung überwiegend am Boden
Typische Signale: Schwanzzucken, leises „Ticken“, kurze Flügelschläge
Rotkehlchen bilden keine Schwärme. Jedes Individuum verteidigt ein kleines Revier.
Winterverhalten
Besonders aktiv in der Morgen- und Abenddämmerung
Sucht Futter am Boden und in bodennahen Strukturen
Übernachtet in dichten Büschen, Efeu oder Holzstapeln
Erscheint häufiger im Garten, wenn Frost Insekten knapp macht
Kann Standvogel sein oder kurze Wanderungen machen (Wetterabhängig)
Brutverhalten
Brutzeit: März bis Juli
Neststandorte: Sträucher, Wurzeln, Holzstapel, Schuppen, Mauernischen, Blumentöpfe
Nestmaterial: Moos, Blätter, Gras, Tierhaare
Gelege: 4–6 Eier
Brutdauer: ~13 Tage (nur das Weibchen)
Nestlingszeit: 12–15 Tage
2–3 Bruten pro Jahr sind typisch
Verhalten im Garten
Kommt gerne zu Mehlwürmern und Weichfutter
Bevorzugt bodennahe Futterplätze
Meidet überfüllte Futterstellen mit dominanten Arten (z. B. Sperlinge, Meisen)
Singt häufig aus Büschen in Sichtweite von Nistkästen oder Kameras
Ökologische Bedeutung
Wichtiger Regulator von Insekten- und Wurmpopulationen
Sensibler Indikator für die Qualität von Garten- und Waldbiotopen
Beutetier für Sperber, Eulen und Katzen
EN: European Robin
NL: Roodborst
DE: Rotkehlchen
Wissenschaftlicher Name: Erithacus rubecula
Erkennungsmerkmale
Größe: 12,5–14 cm
Flügelspannweite: 20–22 cm
Gefieder: Orange-rote Brust und Gesicht, braune Oberseite, helles Bauchgefieder
Geschlecht: Männchen und Weibchen sehen identisch aus
Jungvögel: Gefleckt braun ohne rote Brust
Lebensraum
Typische Habitate:
Gärten
Waldränder
Parks
Hecken und Sträucher
Feuchte Laubwälder
Rotkehlchen benötigen dichte Deckung in Kombination mit offenem Boden zum Suchen von Nahrung.
Nahrung
Hauptnahrung:
Insekten, Würmer, Larven, Spinnen
Kleine Käfer
Winterergänzung:
Beeren
Ungeschwefelte Rosinen
Mehlwürmer
Fein gehackte Nüsse
Weichfutter-Mischungen
Rotkehlchen fressen kaum große Körner; sie bevorzugen weiches, eiweißreiches Futter.
Verhalten
Ganzjährig territorial
Singt oft auch im Winter (Reviergesang)
Neugierig und häufig in Menschennähe
Sucht Nahrung überwiegend am Boden
Typische Signale: Schwanzzucken, leises „Ticken“, kurze Flügelschläge
Rotkehlchen bilden keine Schwärme. Jedes Individuum verteidigt ein kleines Revier.
Winterverhalten
Besonders aktiv in der Morgen- und Abenddämmerung
Sucht Futter am Boden und in bodennahen Strukturen
Übernachtet in dichten Büschen, Efeu oder Holzstapeln
Erscheint häufiger im Garten, wenn Frost Insekten knapp macht
Kann Standvogel sein oder kurze Wanderungen machen (Wetterabhängig)
Brutverhalten
Brutzeit: März bis Juli
Neststandorte: Sträucher, Wurzeln, Holzstapel, Schuppen, Mauernischen, Blumentöpfe
Nestmaterial: Moos, Blätter, Gras, Tierhaare
Gelege: 4–6 Eier
Brutdauer: ~13 Tage (nur das Weibchen)
Nestlingszeit: 12–15 Tage
2–3 Bruten pro Jahr sind typisch
Verhalten im Garten
Kommt gerne zu Mehlwürmern und Weichfutter
Bevorzugt bodennahe Futterplätze
Meidet überfüllte Futterstellen mit dominanten Arten (z. B. Sperlinge, Meisen)
Singt häufig aus Büschen in Sichtweite von Nistkästen oder Kameras
Ökologische Bedeutung
Wichtiger Regulator von Insekten- und Wurmpopulationen
Sensibler Indikator für die Qualität von Garten- und Waldbiotopen
Beutetier für Sperber, Eulen und Katzen